Über

Ich heiße Andreas Brieger und führe meine Imkerei im Nebenerwerb. Meine Bienen stehen in Salzburg und Oberösterreich auf mehreren Ständen verteilt. Derzeit betreue ich 80 – 90 Völker auf Dadant US, Zander und Mini+ Beuten, wobei der Großteil auf Dadant US entfällt. Der Fokus liegt in meiner Imkerei auf einer artgerechten Bienenhaltung im sog. „angepassten Brutraum“ mit genügend Platz für den Bien (= das Bienenvolk in seiner Gesamtheit).  Dabei sitzen die Bienen auf sehr großen Waben und haben dort direkt im Brutraum ausreichend Platz für ihre Brut, Pollen und Honig, nur der Überschuss kommt in den Honigraum der sich oberhalb befindet.

4000000

Bienen

90

Völker

6

Bienenstände

Motivation

In den letzten Jahren habe ich immer wieder Sträucher, Blumen und Bäume nach Bienen abgesucht, damals habe ich, bis auf wenige Ausnahmen, nur einige wenige Honigbienen und noch weniger Wildbienen beobachten können. Da war für mich klar, dass ich selbst etwas tun muss. Einerseits wollte ich selbst Bienenstöcke aufstellen, andererseits habe ich mir überlegt wie man den Wildbienen helfen könnte. Für letztere stelle ich auch heute noch Häuschen auf, damit sie ihre Nester geschützt aufbauen können. Außerdem habe ich mehrere Blühstreifen für die verschiedenen Bienen angelegt. Denn eines ist klar, wir brauchen die Bienen, egal ob Wildbienen oder Honigbienen, beide sind für uns essentiell, denn sie bestäuben unsere Pflanzen und sorgen für eine bunte Vielfalt, sowie eine ertragreiche Ernte.

Bienen

In meiner Imkerei habe ich verschiedene Unterarten der Apis Melifera die in Österreich vorkommen. Den Großteil macht die Carnica Biene aus, aber auch die bei uns in Salzburg heimische Biene, die Dunkle Biene ist in meiner Imkerei vertreten.

Beuten

Ich arbeite in meiner Imkerei mit Dadant Beuten im sogenannten „angepassten Brutraum“. Bei dieser Betriebsweise sitzt das Bienenvolk auf großen Waben, die sich auf einer Ebene befinden. Dadurch kann die Königin ihr Brutnest auf einer durchgehenden Wabenfläche aufbauen, ohne das „Stockwerk“ wechseln zu müssen. Ich lege großen Wert darauf, dass sich der Bien um sein Brutnest einen schönen Futterkranz aus Pollen und Nektar aufbauen kann, damit das Volk auch ohne Honigraum noch eine Zeit lang auskommt. Durch diese Betriebsweise verliere ich zwar Honig an die Bienen, das stört mich aber nicht.